Über uns

Unternehmensphilosophie

Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, unsere langjährige Erfahrung und unser vielseitiges Wissen aus diversen Bereichen der Sozial- und Gesundheitswirtschaft in einem kompetenten Team zusammenzuführen. Dabei profitieren unsere KlientInnen sowohl von unserer umfassenden Arbeit mit den verschiedensten Trägerformen als auch von unserer starken Vernetzung mit kompetenten Partnern. Unsere KlientInnen erwarten Freundlichkeit, Achtsamkeit und Wert

schätzung – und sie spüren früher als jeder andere, wenn wir diese Vorgabe nicht achten & einhalten. Daher ist der Umgang, den wir mit unseren KlientInnen pflegen, ein Umgang, den wir auch mit unseren Mitmenschen, KollegInnen, internen und externen KooperationspartnerInnen, Tieren, Immobilien pflegen – und auch mit uns selbst.

Naturpädagogik

Der rote Faden, der sich durch unsere Angebote und Arbeitsweise zieht, ist GRÜN – es ist die Natur, das tiergestützte Arbeiten und ein Menschenbild, das von der Einzigartigkeit und Selbstbestimmtheit eines jeden Menschen ausgeht. Im Kontakt mit einer natürlichen Umgebung und mit Tieren bieten wir unseren KlientInnen ein Mehr an Stabilisierung und Sicherheit, schaffen ein Zuhause und Raum für Sein und Reden, für Ressourcengewinnung und Gesundung. Alle Angebote zeichnen sich durch die intensive Nutzung der Natur als pädagogischem Mittel und die „Renaturierung des Menschen“ aus. Diese Haltung gilt sowohl gegenüber unseren KlientInnen wie auch

gegenüber allen anderen Menschen innerhalb und außerhalb der Organisation. Wir halten den naturpädagogischen Ansatz für einen der sehr unterschätzten Ansätze in der Arbeit mit Menschen in Ausnahmesituationen.
Dabei geht es uns um den Erhalt oder die Wiedererlangung von Lebendigkeit, Gesundheit und Kreativität – nicht um eine romantische „Back to the nature“-Bewegung. Unsere erfahrenen Naturpädagogen verfügen über ein hohes Maß an pädagogischer Qualifikation, die sie kontinuierlich weiterentwickeln.

Trauma-Arbeit

Wir betreuen schwerpunktmäßig Menschen mit (komplexen) Trauma-Erfahrungen und Trauma-Folgestörungen. In der Arbeit mit traumabedingten Mustern ist einer der ersten Schritte, ein Gefühl von Bindungssicherheit, emotionaler Sicherheit und Entängstigung zu bieten. Für (komplex-)traumatisierte Menschen ist  eines der vorrangigen Ziele die Identifizierung der Trigger, also der Situationen und Verhaltensmuster, die als unsichere Bindungssituationen empfunden werden und Angst auslösen. Sie sind die „Normalität“, müssen im All

tag jedoch als dysfunktional bezeichnet werden. Ein Ziel ist es, dieses dysfunktionale Verhalten, das lange Zeit als erfolgreich wahrgenommen wurde, ablegen zu können. In Folge kann es dem Menschen gelingen, sich in eine Gemeinschaft zu (re-)integrieren. Unsere Fachkräfte sind traumapädagogisch fortgebildet und werden in der Arbeit kontinuierlich weiterentwickelt.

Wir haben kein Personal gefunden, daher haben wir Menschen eingestellt!“

Diese Arbeit können wir nur mit zufriedenen, gut aus- und permanent fortgebildeten, veränderungsbereiten MitarbeiterInnen gestalten. Daher legen wir sehr hohen Wert auf gut gerahmtes, selbstverantwortliches Arbeiten von Menschen, die Freude an der Verantwortung für andere und der Begleitung von Entwicklung haben – und die wissen, dass „Gras nicht schneller wächst, wenn man daran zieht“. Diese Voraussetzungen zu gestalten, ist unsere Aufgabe.